Mobilität ist ein Grundbedürfnis moderner Gesellschaften. Eine funktionierende und leistungsfähige Infrastruktur ist für jede Stadt unerlässlich. Die Verkehrswege sind die Lebensadern einer
modernen Gesellschaft. Optimale Verkehrsanbindungen gehören zu den wichtigsten Standortfaktoren für eine gute wirtschaftliche Entwicklung.
Dabei liegt das Augenmerk der CDU Leer grundsätzlich auf einem Miteinander und der Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer. Die Fahrradstadt Leer muss ihrem Ruf gerecht werden -
Radwege müssen ständig ausgebaut und saniert werden.
Die Heisfelder Straße und die Hauptstraße erreichen an etlichen Stunden des Tages die Grenzen der verkehrsmäßigen Belastung. Ebenso die von ihnen zur Innenstadt führenden Bremer Straße und
Augustenstraße. Daher dürfen diese Straßen nicht weiter belastet werden. Der Verkehr aus Westoverledingen und dem Rheiderland kann über den Südring bzw. die Seeschleuse und die
Sägemühlenstraße zu neu zu errichtenden Stellplätzen geführt werden, um ihn dem Stadtzentrum fernzuhalten.
Der aufgrund der CDU-Vorschläge für Bummert und Osterstegabzweigung wieder flüssige Verkehr auf dem Innenstadtring darf nicht durch zusätzliche Lieferfahrzeuge für eine geplantes Einkaufszentrum
von neuem gestaut werden.
Die Zufahrt zur Altstadt darf nicht durch einen neuen Platz eingeengt werden und die im Zuge der Volksbankerweiterung gebauten Parkplätzen müssen sowohl von der Norderstraße als auch von der
Brunnenstraße erreichbar sein. Wenn man die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit der Altstadt ernst nimmt, dürfen weder ihre verkehrsmäßige Erreichbarkeit noch die Parkmöglichkeiten
eingeschränkt werden. Hier müssen in naher Zukunft zusätzliche Parkflächen ausgewiesen werden.
Die CDU fordert